Mein Name ist Wilhelm Krüger und ich bin 1954 in Remscheid geboren.

Meine erste eigene Kamera (eine gebrauchte Nikkormat) kaufte ich mir 1972 vom ersten Gehalt nach Abschluss einer Banklehre. Voller Enthusiasmus (und weniger mit „Können“) entstanden viele Schwarzweißfotografien, die ich auch selbst entwickelte und vergrößerte.

Im Laufe der Jahre – berufliche Auslastung, den späteren Wechsel in die IT-Branche und schließlich Gründung einer Familie – beschränkten sich meine Ergebnisse jedoch zunehmend auf Urlaubsdias bzw. später dann auf digitale Urlaubsbilder. Die digitale Technik und die Möglichkeiten der Bildbearbeitung ließen mein Interesse und vor allem den Spaß am alten Hobby jedoch wieder wachsen.

Dann 2013, mit Eintritt in den Vorruhestand, gewann die Fotografie für mich noch mehr an Bedeutung. In den Folgejahren besuchte ich Seminare, schloss mich mehreren Fotogemeinschaften an und erfuhr dort gegenseitige Motivation und Inspiration.

Ich liebe es, neue Themen und Ideen auszuprobieren und experimentiere auch gern bei der Bildbearbeitung. Auf ein bestimmtes Sujet oder einen Stil bin ich nicht festgelegt. Ein lieber Mensch hat mich deshalb scherzhaft „Kameramäleon“ genannt, ein recht zutreffender Begriff, den ich auch in mein Instagram-Profil aufgenommen habe.

Ich betreibe die Fotografie als engagierter Amateur ohne kommerzielle Interessen.

Henri Cartier-Bresson sagte einmal: „Ein gutes Foto ist ein Foto, auf das man länger als eine Sekunde schaut.“
Wenn mir das gelingt, macht mich das froh!